Lehrgebiete
Die „Editions- und Dokumentwissenschaft“ versteht sich als eine transdisziplinäre Grundlagenwissenschaft für sämtliche textbasierte historisch-philologische Disziplinen, wie u.a. die Philologien, die Philosophie, Theologie und Geschichtswissenschaft.
Der im Winter 2010/11 gestartete Masterstudiengang „Editions- und Dokumentwissenschaft“ richtet sich somit an all diejenigen, die im Rahmen ihres BA-Studiums mindestens eine solche ‚Textwissenschaft‘ erfolgreich studiert haben und ihre Kenntnisse hinsichtlich der professionellen Herstellung, Erschließung und Wiedergabe von Texten des kulturellen Erbes (etwa literarische, wissenschaftlich-theoretische, philosophische, religiöse, juristische Texte oder historische Quellentexte) vertiefen wollen. Im Studiengang werden die Kernkompetenzen der Editionswissenschaft bzw. Editionsphilologie und angrenzender Disziplinen vermittelt.
Der Wuppertaler Studiengang ist in doppelter Hinsicht interdisziplinär angelegt: Er vereint zum einen verschiedene Fächer innerhalb der ‚philosophischen‘ Fakultät – derzeit Germanistik, Latinistik, Theologie, Geschichtswissenschaft, Philosophie – und zum anderen die Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaft, die Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik und die Fakultät für Design und Kunst.
In einer bundesweit einmaligen Kombination integriert er somit philologische und moderne informations- und medientechnologische sowie designwissenschaftliche Inhalte und ergänzt sie zudem um (elementare) medienjuristische Inhalte.
Stimmen zum Studiengang von Studierenden und Alumni lesen Sie hier.
Der Masterstudiengang EDW in der Zeitschrift 'Bibliotheksdienst' (Band 52 (2018), Heft 12, S. 875–889): Artikel (PDF, Download von degruyter.com; Open Access).
Sekretariat
Neuere deutsche Literaturgeschichte und
Editionswissenschaft
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